Zusatzfutter Pferd

29,99 inkl. MwSt. – oder spare im Abo 15%

29,99 / l

29,99 inkl. MwSt. – oder spare im Abo 15%

29,99 / l

49,99 inkl. MwSt. – oder spare im Abo 15%

33,33 / kg

34,99 inkl. MwSt. – oder spare im Abo 15%

34,99 / l

24,99 inkl. MwSt. – oder spare im Abo 15%

24,99 / l

69,99 inkl. MwSt. – oder spare im Abo 15%

46,66 / kg

49,99 inkl. MwSt. – oder spare im Abo 15%

33,33 / 1000 g

29,99 inkl. MwSt. – oder spare im Abo 15%

29,99 / l

Warum Zusatzfutter für Pferde?

Zusatzsfutter für Pferde kann dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Pferden zu verbessern. Ergänzungsfutter für Pferde kann eine Vielzahl von Nährstoffen enthalten, wie zum Beispiel Mineralien, Vitamine, Aminosäuren und Kräuter, die dazu beitragen können, bestimmte gesundheitliche Probleme zu behandeln oder vorzubeugen.

Pferde können aufgrund von verschiedenen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand, Aktivitätsniveau und Umgebung bestimmte Nährstoffe in ihrer Ernährung benötigen. Wenn die Fütterung des Pferdes nicht ausgewogen genug ist, kann dies zu Mangelerscheinungen führen, die sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Pferdes auswirken können. Spezielle Zusatzfutter fürs Pferd kann dabei helfen, diese Lücken zu schließen und sicherzustellen, dass das Pferd alle notwendigen Nährstoffe erhält, die es benötigt.

Welche Arten von Zusatzfutter gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Ergänzungsfuttermitteln für Pferde, die auf spezifische Gesundheits- und Leistungsbedürfnisse ausgerichtet sind. Jedes Ergänzungsfutter enthält unterschiedliche Nährstoffe, die die Gesundheit und das Wohlbefinden des Pferdes unterstützen können. Hier einige der gängigsten Ergänzungsfutter:
 
Mineralfutter
Mineralfutter ist speziell auf den Bedarf deines Pferdes an essentiellen Mineralien abgestimmt. Diese Mineralstoffe sind für verschiedene Körperfunktionen unentbehrlich:
  • Kalzium und Phosphor
    Diese beiden Mineralstoffe wirken zusammen, um die Festigkeit und Entwicklung der Knochen zu fördern. Ein ausgewogenes Verhältnis von Kalzium und Phosphor ist wichtig, um Knochenschwund und anderen Skeletterkrankungen vorzubeugen.
  • Magnesium
    Dieser Mineralstoff unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion und hilft, Krämpfe und Muskelzittern zu verhindern.
  • Selen und Zink
    Diese Spurenelemente sind wichtig für das Immunsystem und die Gesundheit der Haut. Ein Mangel an Selen kann zu Muskelschwäche führen, während Zink wichtig für die Wundheilung und die Gesundheit der Hufe ist.
Vitaminzusätze
Vitamine spielen eine wichtige Rolle bei der Gesunderhaltung des Pferdes. Hier einige besonders wichtige Vitamine und ihre Aufgaben:
  • Vitamin A
    Unterstützt die Sehkraft, das Immunsystem und die Gesundheit der Haut. Ein Mangel kann zu Sehstörungen und Infektionsanfälligkeit führen.
  • Vitamin D
    Unterstützt die Aufnahme von Kalzium und Phosphor, was für die Knochengesundheit wichtig ist. Vitamin D wird hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung synthetisiert, daher kann bei Pferden in Stallhaltung eine Supplementierung erforderlich sein.
  • Vitamin E
    Wirkt als Antioxidans, das die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt. Es ist auch wichtig für die Muskelgesundheit und das Immunsystem.

Aminosäuren
Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und spielen eine entscheidende Rolle beim Muskelaufbau, der Regeneration und vielen anderen Körperfunktionen. Ergänzungsfuttermittel mit spezifischen Aminosäuren können folgende Vorteile bieten:

  • Lysin
    Eine essentielle Aminosäure, die für das Wachstum und die Reparatur von Gewebe benötigt wird. Lysin ist besonders wichtig für junge und wachsende Pferde sowie für Pferde im Training.
  • Methionin
    Unterstützt die Gesundheit von Haut und Huf und ist notwendig für die Produktion von Keratin. Methionin hilft auch beim Fettabbau und fördert eine gesunde Leberfunktion.
  • Threonin und Tryptophan
    Diese Aminosäuren sind wichtig für das Immunsystem und die Proteinsynthese und können das allgemeine Wohlbefinden und die Stimmung des Pferdes verbessern.
Kräuterzusätze
Kräuter bieten eine natürliche Möglichkeit, die Gesundheit des Pferdes zu unterstützen. Sie werden häufig zur Stärkung des Immunsystems beim Pferd, der Verdauung und des Bewegungsapparates eingesetzt:
  • Echinacea
    Echinacea ist bekannt für seine immunstärkenden Eigenschaften und kann helfen, Infektionen vorzubeugen und die allgemeine Widerstandskraft deines Pferdes zu erhöhen.
  • Fenchel und Anis
    Diese Kräuter fördern die Verdauung und können Blähungen und Kolik lindern. Außerdem fördern sie einen gesunden Appetit.
  • Teufelskralle und Ingwer
    haben entzündungshemmende Eigenschaften und können bei Gelenkproblemen und Schmerzen im Bewegungsapparat helfen. Diese Kräuter sind besonders nützlich für ältere Pferde oder Pferde mit Arthrose.
  • Brennnessel
    Reich an Vitaminen und Mineralstoffen, fördert die Durchblutung und die Gesundheit von Haut und Fell. Brennnessel wird häufig bei allergischen Reaktionen und Hautproblemen eingesetzt.
Kombinationen und Spezialmischungen
Viele Ergänzungsfuttermittel werden als Kombinationen formuliert, um mehrere Gesundheitsaspekte gleichzeitig zu unterstützen. Beispielsweise kann Mineralfutter mit Vitaminen angereichert werden, um eine umfassendere Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Spezielle Mischungen sind auf die individuellen Bedürfnisse deines Pferdes abgestimmt, z.B. leistungssteigernde Präparate für Sportpferde oder beruhigende Mischungen für nervöse und gestresste Pferde.

Die Wahl des richtigen Ergänzungsfutters

Die Wahl des richtigen Ergänzungsfutters hängt von den spezifischen Bedürfnissen des Pferdes ab. Es ist wichtig, die Fütterungsempfehlungen eines Tierarztes oder eines auf Pferdeernährung spezialisierten Beraters zu befolgen. Eine umfassende Analyse der aktuellen Ernährung und des Gesundheitszustands deines Pferdes kann helfen, die richtigen Ergänzungsfuttermittel zu bestimmen und sicherzustellen, dass dein Pferd alle Nährstoffe erhält, die es braucht.

Wie man Mangelerscheinungen beim Pferd erkennt

Das frühzeitige Erkennen von Mangelerscheinungen ist wichtig, um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können und die Gesundheit des Pferdes zu erhalten. Hier sind einige häufige Anzeichen und Symptome, die auf einen Nährstoffmangel hinweisen können:
 
Veränderungen von Fell
Ein gesundes Pferd hat normalerweise ein glänzendes, glattes Fell. Veränderungen wie Glanzlosigkeit, Trockenheit oder Struppigkeit können auf einen Nährstoffmangel hinweisen. Insbesondere ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen wie Biotin, Zink und Omega-3-Fettsäuren kann sich negativ auf das Haarkleid auswirken.
 
Gewichtsverlust und Muskelabbau
Unerwünschter Gewichtsverlust kann ein ernsthafter Hinweis auf eine Mangelernährung oder einen spezifischen Nährstoffmangel sein. Wenn das Pferd trotz ausreichender Fütterung an Gewicht verliert, kann dies auf einen Mangel an Proteinen, Aminosäuren oder Energiequellen hindeuten. Muskelschwund, insbesondere an Rücken und Flanken, deutet häufig auf einen Mangel an essentiellen Aminosäuren wie Lysin hin.
 
Leistungsabfall und Müdigkeit
Ein plötzlicher Leistungsabfall, geringe Ausdauer oder schnelle Ermüdung können ebenfalls auf einen Nährstoffmangel hinweisen. Pferde, die intensiv arbeiten, benötigen eine ausgewogene Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Energieträgern. Ein Mangel an Eisen, Vitamin E oder B-Vitaminen kann zu Müdigkeit und Leistungsabfall führen.
 
Verhaltensänderungen
Ein Nährstoffmangel kann sich auch auf das Verhalten des Pferdes auswirken. Unruhe, Nervosität oder ungewöhnliche Aggressivität können Anzeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Ein Mangel an Magnesium kann beispielsweise zu Nervosität und Muskelkrämpfen führen, während ein Mangel an B-Vitaminen die Nervenfunktion beeinträchtigen kann.
 
Schlechte Hufqualität
Die Qualität der Hufe ist ein guter Indikator für die allgemeine Gesundheit des Pferdes. Brüchige, rissige oder weiche Hufe können auf einen Mangel an Biotin, Zink oder anderen wichtigen Nährstoffen hinweisen. Gesunde Hufe benötigen eine kontinuierliche Versorgung mit speziellen Nährstoffen, um stark und widerstandsfähig zu bleiben.
 
Verdauungsstörungen
Verdauungsstörungen wie Durchfall, Kolik oder eine veränderte Kotkonsistenz können ebenfalls auf einen Nährstoffmangel hinweisen. Probiotika und Präbiotika können die Darmgesundheit unterstützen, aber ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann die Verdauungsfunktion beeinträchtigen.
 
Blutarmut
Blasse Schleimhäute und ein allgemeines Schwächegefühl können Anzeichen einer Anämie sein, die durch einen Mangel an Eisen, Kupfer oder Vitamin B12 verursacht wird. Anämische Pferde zeigen häufig eine verminderte Leistungsfähigkeit und Müdigkeit.
 
Wachstumsstörungen bei Jungpferden
Junge Pferde in der Wachstumsphase benötigen eine besonders ausgewogene Ernährung. Wachstumsstörungen, Gelenkprobleme oder eine schlechte Entwicklung können auf einen Mangel an Calcium, Phosphor oder anderen wichtigen Nährstoffen hinweisen.
 
Was tun bei Verdacht auf Nährstoffmangel?
Wenn Sie bei Ihrem Pferd eines oder mehrere dieser Anzeichen feststellen, sollten Sie umgehend einen Tierarzt oder einen Fütterungsberater aufsuchen. Diese Fachleute können eine umfassende Untersuchung und eine Futteranalyse durchführen, um festzustellen, ob tatsächlich ein Nährstoffmangel vorliegt. Auf der Grundlage der Ergebnisse kann er spezifische Ergänzungsfuttermittel und Fütterungsstrategien empfehlen, um die Gesundheit deines Pferdes zu verbessern.
 
Regelmäßige Blutuntersuchungen und Gesundheitschecks sind ebenfalls hilfreich, um Nährstoffmängel frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Denke daran, dass die richtige Ernährung und Pflege für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit deines Pferdes entscheidend sind.

Fazit

Zusatzfutter kann eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Pferden spielen. Es ist jedoch wichtig, dies unter fachkundiger Aufsicht zu tun und sicherzustellen, dass das Ergänzungsfutter speziell auf die Bedürfnisse des Pferdes abgestimmt ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Ergänzungsfutter für Ihr Pferd geeignet ist, sollten Sie sich an einen Tierarzt oder Ernährungsberater wenden, der Sie